Der bunte Mix der teilnehmen Systeme machte die Diskussionsrunde spannend und bot tiefgehend, praxisnahe Diskussionen zu den unterschiedlichen Themenbereichen. Martin Gaedt von cleverheads konnte durch Innovationen zum Thema Recruiting begeistern, unter anderem auch wegen der Veranschaulichung seines Business Modells durch unzählige Playmobil Figuren. Durch gezielte Empfehlung qualifizierter Bewerber von anderen Franchisegebern hat man Zugang zu Franchiseinteressenten. Oftmals kann man für Regionen nur einen Partner auswählen, aber viele Bewerber zeichnen sich durch viel Talent und interessante Werdegänge aus und sollen eine Chance bei anderen Systemen erhalten. So kann man seine eigene Marke und Reputation stärken, den Bewerbern was Gutes tun und sogar seine Recruitingkosten refinanzieren. Hier profitieren auch kleine Systeme, die noch keine hohe Bekanntheit am Markt haben, da die großen Systeme eine Vielzahl der Bewerber gar nicht aufnehmen können und die Besten daraus in das Portal weiterempfehlen. Für alle die es noch nutzen möchten gibt es 2015 die Möglichkeit, sich für ein Jahr kostenfrei zu registrieren. (Code: „Erster“ bei der Anmeldung angeben) Sebastian Grote von goalcampus stellte seine außergewöhnliche Methode in der Partnerbetreuung anhand seines Systems goalcampus zur Diskussion. Die Automationspotenziale im Franchisemanagement für mehr Kommunikation, Motivation und Wachstum der Franchisepartner und für eine schlanke, effiziente und renditestarke Systemzentrale sind sehr hoch. Man will es immer den Partnern recht machen, aber man muss die eigenen Kapazitäten im Griff haben. Sebastian Grote gewinnt für sein Fahrschul Lizenzsystem ausschließlich über einen eigenen Onlineprozess neue Lizenzpartner. Alles ist automatisiert und sein System wächst stetig weiter an. Die Teilnehmer diskutierten hier auch die Wichtigkeit einen Teil des Partner-Recruitings auf Online umzustellen, durchaus ist das persönliche Kennenlernen für alle Teilnehmer sehr wichtig. Nicht zuletzt deshalb nutzen alle Systeme die Möglichkeit potenzielle Partner in bestehenden Betrieben mitarbeiten zu lassen und durch mehrere Personen zu beurteilen. Alle anwesenden Systemen waren hierzu einer Meinung: Sobald nur eine Person im Kontakt mit dem potenziellen Franchisepartner ein „Bauchschmerz“ hat, erhält der Bewerber eine Absage. Michael Rosbach von Scopevisio erklärte was die Zukunft in der IT sein wird - Microsoft kam vor kurzem auf ihn zu, um mit Scopevisio zusammen zu arbeiten. Es wird mittelfristig auch seitens Microsoft nur noch Cloud-Lösungen geben. Aber warum ist dies für die Betriebe eine Herausforderung? Die Unternehmen scheuen sich davor Daten in eine Cloud Umgebung zu speichern. Viele tun dies bereits, meist unwissentlich z.B. durch Office 365+, die Nutzung von Smartphones oder Dropbox, die ja genau dasselbe machen: Daten in eine Cloud speichern. Durch Scopevisio hat man die Sicherheit, dass die Daten in Deutschland bleiben, bei einem deutschen Unternehmen auf deutschen Servern. Für Franchisesysteme bietet die Cloud Software mit unterschiedlichen Modulen wie CRM, FiBu, Marketing, Controlling uvm einen großen Vorteil: Man benötigt keine teure IT-Landschaft und muss nicht ständig Updates kaufen und durchführen. Dies macht das System automatisch. Neue Franchisenehmer sind sofort freischaltbar und das Beste daran ist: Jedes System kann es sich leisten! Auch die kleineren Systeme. Der monatliche Beitrag pro Nutzer ist oftmals nicht höher ist als die monatlichen Kosten eines Handyvertrages und bietet einen sehr hohen Nutzen für alle. Die Franchisesysteme haben sich darüber hinaus über deren individuelle Prozesse in der Franchisenehmer-Akquise sowie die Abwicklung der Anfragen austauscht. Das Feedback der Teilnehmer war sehr positiv auch hinsichtlich der amerikanischen Spezialitäten im angegliederten Restaurant. Alle Partner finden Sie in der Business Community des Deutschen Franchise-Verbandes e.V., die neben Sonderkonditionen auch viele Lösungen bereit hält. www.dfv.business-community.info